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“Es ist kein Baum, der nicht zuvor ein Sträuchlein gewesen.”
Great oaks from little acorns grow.

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Fremdsprachenunterricht und Internationalität an britischen Internaten

Es ist kein Geheimnis, dass die Einstellung gegenüber dem Lernen von Fremdsprachen in Großbritannien als „ausbaufähig“ bezeichnet werden könnte, wenn sie auf einem Zeugnis bewertet werden müsste. Das war leider schon immer so, aber in den letzten Jahren ist die Situation noch bedenklicher geworden. An vielen staatlichen Schulen können die Schüler in Jahr 9 ihre Fremdsprachen abwählen. Außerdem kann es schwierig sein, mehr als eine Sprache mit ins GCSE, geschweige denn mit in die Oberstufe zu nehmen.

Es stimmt zwar, dass viele Menschen weltweit Englisch als ihre zweite Sprache lernen, aber das ist keine Entschuldigung für Muttersprachler, sich auf Englisch als Lingua Franca zu verlassen. In unserer globalisierten Gesellschaft mit ihren Problemen und Vorzügen kann es vorteilhaft sein, mit anderen in ihrer eigenen Sprache zu sprechen – zum besseren Verständnis, aber auch einfach aus Höflichkeit.

Zum Glück haben Fremdsprachen an britischen Internaten einen hohen Stellenwert. Französisch, Deutsch und Spanisch sind weiterhin die wichtigsten Sprachen, aber viele Internate bieten ein noch viel größeres Angebot an, darunter zum Beispiel häufig Mandarin bis zum GCSE und sogar in der Oberstufe. In den Schulen, die das IB anbieten, sind sogar mindestens zwei Sprachen im Kerncurriculum erforderlich. Es ist aber auch möglich eine dritte Sprache in die sechs möglichen Fächer einzubinden.

Das ist nur einer der Gründe, warum das IB-Diplom an Universitäten als besonders hervorragende Qualifikation gilt. Über diese Offenheit gegenüber dem Lernen hinaus, die durch den Fremdsprachenunterricht entsteht, ist das IB-Programm dafür bekannt, Schüler für die Universität vorzubereiten.

Die Kernelemente des IB entsprechen der Art, wie Studierende an der Universität ihre Kenntnisse erwerben. Durch das Schreiben einer ausführlicheren Hausarbeit zum Beispiel lernen die Schüler Fähigkeiten wie unabhängige Recherche, eigenständiges und kreatives Denken und sich in Themen einzuarbeiten, damit sie sich ihre eigene Meinung bilden können. Absolventen und Absolventinnen des IB-Programms wiederholen nicht einfach, was ihnen gesagt wurde, und lernen Antworten für ihre Prüfungen auswendig – sie machen sich Gedanken dazu, was das Gelernte bedeutet, warum es wichtig ist und wie es in einen globalen Kontext passt. Und wenn sie das Gelernte und ihre Meinung dazu dann auch noch in anderen Sprache ausdrücken können, umso besser!

Wenn Sie die Internationalität Ihres Kindes durch Lernen und Sprachen fördern möchten, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, damit wir Ihnen helfen können, das richtige Internat in England, Schottland oder Wales zu finden.